Wir können auf mehreren Gebieten für Frieden sorgen:

Für unseren eigenen inneren Frieden

Um Frieden nach aussen zu tragen, ist es sinnvoll, für sich selbst einige "Inner Peaceflags" zu hissen, um innere Ressourcen zu schaffen. Hier einige Beispiele:

Üben Sie sich in einem achtsamen Umgang mit sich selbst

Lernen Sie Achtsamkeitsmeditationen und führen Sie diese durch.

Die "Was gut gelaufen ist" - Übung (Prof. Martin Seligman)

Schreiben Sie für einige Wochen jeden Abend drei Dinge auf, die gut gelaufen sind und warum sie gut gelaufen sind

Diese Übung kann helfen, zu einer positiveren Betrachtung Ihres Lebens zu gelangen.

Beobachten Sie Ihre eigenen  Gedanken und versuchen Sie wohlwollen, optimistisch und friedlich zu denken

"Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn Sie werden Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal. Achte auf Dein Schicksal, indem Du jetzt auf Deine Gedanken achtest." (dem Talmud zugeschrieben)

Gehen Sie in Resonanz mit sich selbst und Ihren Gedanken und versuchen Sie aktiv "negative" Gedanken in "positive" Gedanken zu verwandeln. Unsere Gehirn ist ein neuronales Netzwerk mit einer grossen Plastizität, die jederzeit Veränderung eingefahrener Gedankenstrukturen zulässt.

 

Für Frieden in unserem persönlichen Umfeld (Familie, Freundeskreis, Arbeitsplatz, Begegnung mit anderen Menschen)

Die "Freundlichkeitsübung" ( Prof. Martin Seligman)

Lassen Sie sich für den morgigen Tag eine völlig unerwartete Freundlichkeit für eine andere Person einfallen und tun Sie es einfach.

Beobachten Sie, was dann mit Ihrer Stimmung passiert.

Der "Dankesbesuch" (Prof. Martin Seligman)

Schreiben Sie einen Dankesbrief an eine Person, die einmal etwas getan oder gesagt hat, was Ihr Leben zum Besseren verändert hat. Bringen Sie Ihren Dank zum Klingen. Rufen Sie die Person an und sagen Sie Ihr,dass Sie Ihr gerne einen Besuch abstatten würden. Lesen  Sie der Person bei dem Besuch den Brief vor, dann sprechen Sie über den Inhalt und Ihre Gefühle füreinander.

Dankbarkeit kann Ihr Leben glücklicher und zufriedener machen

Üben Sie sich in der "Empathischen Kommunikation" (auch "Brückensprache"  oder "Gewaltfreie Kommunikation")

 Benutzen sie eine wohlwollende Sprache, mit der Sie Ihre Gefühle ausdrücken und die Verbindung zu Ihren Mitmenschen schafft.

Näheres z.B. bei Marshall B.Rosenberg-( s. Literaturhinweise)

 

Für Frieden in unserer Stadt, unserem Land, unserem Erdteil, für den Weltfrieden

Unterstützen Sie Parteien, Organisationen, Institutionen, die sich tatsächlich für das Wohlbefinden der Menschen einsetzen.

Spenden Sie bei Hilfsaktionen, übernehmen Sie Patenschaften.

Begegnen Sie Menschen auf Ihren Reisen mit Wohlwollen, Respekt und Empathie.

Vernetzen Sie sich weltweit und nutzen Sie das Internet und soziale Medien, um für eine Welt zu kämpfen, in der das Wohlbefinden der Menschen im Vordergrund

steht.

 

Für den universellen Frieden

Dehnen Sie Ihre Gebte und Meditationen auf die ganze Welt und das Universum aus.

Unser Herz verfügt über eine grosse Energie, die unsere Überzeugungen nach aussen wirken lässt. (HeartMathInstitute)

Gehen Sie in Resonanz mit Ihrer Spiritualität um für Frieden über den Tod hinaus zu beten.

 

Andere "Peaceflags"

Schreiben Sie auf, für was Sie dankbar sind.

Verbringen Sie Zeit mit Dingen, Tätigkeiten und Personen, die Ihnen wirklich gut tun.

Schenken Sie anderen Menschen ein Lächeln oder eine Aufmerksamkeit

Gehen Sie wohlwollend und achtsam mit sich selbst und anderen Menschen um.

Richten Sie gute wohlwollende Gedanken auch an Menschen, mit denen Sie sich nicht gut verstehen, oder die Ihnen unangenehm sind.

u.v.m. 

 .....UND FRIEDENSFAHNEN HISSEN

Viel Freude beim Ausprobieren

Thomas Winterstein